AMM - Akupunkt-Meridian-Massage

Energiekreislauf und Gesundheit

Als Meridiane bezeichnet die chinesische Medizin Energiebahnen, durch die Energie-ströme (Qi) fließen. Diese versorgen nach eigenen speziellen Regeln den gesamten Körper und bilden einen Energiekreislauf. Die rund 360 Akupukturpunkte liegen auf den Meridianen und funktionieren ähnlich wie Lichtschalter.

Das bedeutet, daß über die Behandlung der Aku-pukturpunkte der Energiefluß „angeschaltet“ und gelenkt wird. Fließt das Qi im Meridian-, Akupunktur- und Organsystem gleichmäßig und hat der Körper die Kraft, dieses Fließen aufrecht zu erhalten, ist der Mensch gesund.

Krankheit entsteht …

Alle Beschwerden entstehen durch einen ge-störten Energiefluß. Bestimmte Regionen im Körper werden mit zu viel oder zu wenig Energie versorgt. Daraus entstehende Energiemängel und -staus führen früher oder später zu Fehlfunktionen. Narben, verheilte Knochenbrüche, Metallimplantate oder auch Tattoos können Störfelder darstellen, egal wie alt sie sind. Ebenfalls störend für den Energiefluß sind aus der Sicht der TCM Ernährungsgewohnheiten, klimatische Faktoren, das soziale Um-feld, statische Probleme von Wirbelsäule und Gelenken und nicht zu vergessen, auch emotionale und psychische Einflüsse.

Anwendungsgebiete

Anwendung findet die Akupunkt-Meridian-Massage nicht nur im orthopädischen Bereich (Wirbelsäulenbeschwerden, Arthrose, Tennisellbogen, Schiefhals, u.v.m.), sondern auch bei Beschwerden wie Prämenstruelles Syndrom, Erkältungskrankheiten, Migräne, Ohrgeräusche, allg. Schweregefühl, Zahnschmerzen, Verdauungsproblemen, Narbenentstörung und weitere.

Die AMM ist eine ganzheitliche Behandlung, die immer auf den ganzen Menschen wirkt.

Wie sieht die AMM-Behandlung aus?

Ziel der AMM-Behandlung ist es, Ihren Energiefluß wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Ihr Therapeut möchte erreichen, daß Ihr körpereigenes Regulationssystem (Innerer Arzt) angesprochen und somit Ihre Selbstheilung aktiviert wird. Nach der Befunderhebung behandelt der AMM-Therapeut mit einem speziellen Metallstäbchen die entsprechenden Meridiane und ggf. Akupunkturpunkte. Die Behandlung erfolgt ohne Nadeln und ist somit unblutig. Sie eignet sich somit besonders gut für Menschen, die Angst vor Nadeln haben, Diabetikern und auch bei Lymphödemen.

Ergänzend können je nach Befund weitere Therapiemaßnahmen erfolgen, wie z.B. Schröpfen, Schaben, Moxa u.ä.

Shiatsu

Shiatsu ist eine ganzheitliche Gesundheitsförderung- und bildung, die der traditionellen fernöstlichen Philosophie und Lebenskunst entstammt. Der Mensch selbst wird hier als Teil seiner Umwelt gesehe, mit der er in Wechselwirkung steht. Körper und Geist bilden eine Einheit, deren harmonisches Zusammenwirken durch Energie entsteht und erhalten wird. Diese Lebensenergie wird im Japanischen „Ki“ genannt, meist als „Lebenskraft“ übersetzt.

Shiatsu wird praktiziert um eine Balance der Lebenskraft zu schaffen und zu erhalten. Mit seiner ruhigen und entspannten Arbeitsweise einer spezifischen Qualität von Druck, regt Shiatsu den Energiefluss an und fördert so die körperliche und seelische Ausgeglichenheit. Die Anregung unf Harmonisierung des Energieflusses verbessert die Körperwahrnehmung und stärkt das Vertrauen in die Selbstregulierungskräfte des Organismus.

Shiatsu ist für Menschen jeden Alters geeignet. Es ist eine sehr sanfte Methode der Körperarbeit. Die besondere Kunst von Shiatsu besteht gerade darin, sich ganz auf den jeweiligen Menschen und seinen energetischen Zustand einzustellen.

Jeder Mensch kann Shiatsu in Anspruch nehmen. Die Klienten liegen beim Shiatsu normalerweise bequem bekleidet auf einer weichen Matte am Boden. Shiatsu ist eine Ganzkörperbehandlung, die etwa eine Stunde dauert. Es ist sinnvoll, sich eine Serie von Behandlungen geben zu lassen (einmal wöchentlich oder alle vierzehn Tage), damit sich die Wirkung von Shiatsu aufbauen kann und dann um so nachhaltiger ist.